Vorankündigung: Bundesfachtagung „Mehr verstehen, besser zusammenleben“
Die Servicestelle Sprach- und Integrationsmittlung der Diakonie Wuppertal, das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, die Alice Salomon Hochschule Berlin und die Friedrich-Ebert Stiftung (Forum Berlin) veranstalten am 14.10.2014 in Berlin die Fachtagung
„Mehr verstehen, besser zusammenleben
Qualität in der interkulturellen Kommunikation und erfolgreiche Willkommensstruktur mit Sprach- und Integrationsmittler/-innen“
Unsere Einwanderungsgesellschaft braucht offene Strukturen und Institutionen, braucht Verständigung und erfolgreiche interkulturelle Kommunikation. Hierfür arbeiten die Sprach- und Integrationsmittler (SprInt) des bundesweiten SprInt-Netzwerks an der Schnittstelle zwischen Dolmetschen, Vermitteln und Begleiten. In Land und Kommune stehen sie für Einrichtungen wie Kliniken, Jugendämter, Jobcenter oder Schulen bereit.
Im Fokus der Tagung steht die Bedeutung von Migrantinnen und Migranten als interkulturelle Mittler in den Institutionen der Aufnahmegesellschaft. Ziel ist es, eine Debatte über Qualitätsstandards, Rahmenbedingungen und Finanzierung dieser neuen Dienstleistung einzuleiten.
Auf dem Podium und in Vorträgen diskutieren Expertinnen und Experten aus Politik und Wissenschaft, aus Gesundheit, Sozialwesen, Bildung und Arbeitsmarktintegration über diese Fragen. Fünf Workshops beschäftigen sich mit den Themen Willkommensstruktur und -kultur, Partizipation und Interessensvertretung, Qualifizierungsstandards sowie praktischen Erfahrungen mit Sprach- und Integrationsmittlern.
Als Referierende konnten u.a. gewonnen werden:
- Staatsministerin Aydan Özoğuz (MdB), Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration
- Prof. Dr. Theda Borde, Alice-Salomon-Hochschule, Berlin
- Thomas Lenz, Vorstandsvorsitzender, Jobcenter Wuppertal
Wir laden Sie herzlich zu der Tagung ein. Bitte notieren Sie sich diesen Termin:
14. Oktober 2014 in der Landesvertretung der Freien und Hansestadt Hamburg, Jägerstr. 1-3, 10117 Berlin
Wir bitten Sie um Weiterverbreitung an interessierte Stellen in Ihren Netzwerken.
